Geschafft! Bereit für spannende Wege in der Pflege

 

40 Pflegeassistentinnen und 2 Pflegeassistenten freuen sich über ihren Abschluss! Kürzlich schlossen – nach nur einem Jahr an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch – 40 Frauen und 2 Männer erstmals die Ausbildung zur  Pflegeassistenz ab. Voller Freude und Stolz konnten sie ihr Abschlusszeugnis von Gesundheitslandesrat Dr. Christian Bernhard im Rahmen eines Festakts im Landeskrankenhaus Feldkirch entgegennehmen. „Der erste Jahrgang hat nun die neue, einjährige Pflegeausbildung vollendet, zahlreiche Berufsmöglichkeiten im Pflegebereich stehen Ihnen damit offen. Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Berufseinstieg“, gratuliert Dr. Guntram Rederer, Direktor der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Feldkirch.

„Ihr habt einen sehr abwechslungsreichen Beruf gewählt. Pflegeassistentinnen und Pflegeassistenten arbeiten großteils direkt beim Patienten, bzw. beim Bewohner. Ihr seid zuständig für die Körperpflege, die Krankenbeobachtung, die psychische Betreuung und Reaktivierung. Gerade in Pflegeheimen müsst Ihr viel Verantwortung übernehmen. Aber es bieten sich auch gute Möglichkeiten zur Mitgestaltung und Mitentscheidung“, lobt stellvertretender Lehrgangsleiter und Klassenvorstand DGKP Peter Gmeinder.

Verantwortungsvolle Aufgaben warten

Der Beruf ist sehr verantwortungsvoll: Pflegeassistenten haben Verantwortung für die Sicherheit, die Gesundheit und auch das Wohlbefinden von Bewohnern und Patienten. Es erfordert theoretisches Fachwissen, praktisches Können und sehr viel Einfühlungsvermögen, vor allem bei sterbenden Menschen. Die meisten Absolventen des Lehrgangs 2016/17 werden im Langzeitbereich, in Pflegeheimen, arbeiten. Vorher wurde aber noch in fröhlicher, herzlicher Atmosphäre der Abschluss gefeiert. Die Band „The Vessels“, gegründet von Abteilungsleiter Prim. Wolfgang Hofmann und den beiden Pflegefachkräften Kathi Mähr und Herwig Breuss – alle drei arbeiten auf der Gefäßchirurgie -, sorgten für hochwertige musikalische Unterhaltung.

1600 Stunden in einem Ausbildungsjahr

Die Pflegeassistenz-Ausbildung dauert ein Jahr und umfasst 800 Theorie- und 800 Praxisstunden. Die Praxisausbildung findet in den Krankenhäusern, in Pflegeheimen und in der Hauskrankenpflege statt. Ebenso ist ein Praktikum bei der Lebenshilfe oder der Caritas möglich. Es gibt die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung durch eine Implacementstiftung über die Connexia in Bregenz oder durch Bildungskarenz. Dadurch kommt diese Ausbildung auch gut als zweiter Bildungsweg in Frage. „Wir haben viele Berufsumsteiger oder Frauen nach der Kinderpause, die nun ihren Traumberuf erlernen“, so Bauer. Der Schwerpunkt der Ausbildung ist die Pflege und Betreuung von kranken und alten Menschen.

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